Geboren am 19. August 1966 in Innsbruck.
Studium der Politikwissenschaft (mit einer Fächerkombination aus Zeitgeschichte, Soziologie und Erwachsenenbildung) in Innsbruck und Wien. Sponsion 2000, Promotion 2005. Postgraduate-Studium Business Administration in Berlin, MBA 2010. Seit 1985 ORF-Journalist. Ab 2002 Moderator der ZiB2, seit 2010 auch stellvertretender Chefredakteur der TV-Information.
Heute tritt der neue Nationalrat zusammen und erstmals seit Heinz-Christian Strache FPÖ-Chef ist, kommen die Freiheitlichen zur Angelobung nicht mit blauen Kornblumen im Revers, sondern mit Edelweiß.
Die Kornblume war von Anfang an hochumstritten, weil sie traditionell das Symbol der Deutschnationalen in Österreich war und ein Erkennungszeichen der illegalen Nazis in der Ersten Republik.
Armin WolfKategorie: BlogLesezeit: 7 Minute(n)https://www.arminwolf.at/2017/09/29/kann-man-wahlumfragen-glauben/Kann man Wahlumfragen glauben?
Weil derzeit fast täglich Wahlumfragen veröffentlicht werden und viele nicht wissen, was von solchen Umfragen zu halten ist, hier mal eine kleine Einführung.
Die Grundidee von Umfragen ist ja, dass man aus den Antworten einer Gruppe von Wählern auf das Stimmverhalten aller Wahlberechtigen schließen kann. Das funktioniert generell ganz gut, wenn die Meinungsforscher ein paar Grundregeln einhalten.
Armin WolfKategorie: BlogLesezeit: 1 Minute(n)https://www.arminwolf.at/2017/08/08/die-rueckkehr-der-quereinsteiger/Die Rückkehr der Quereinsteiger
Mathematiker Rudolf Taschner, Biochemikerin Renee Schroeder, Informatiker Hannes Werthner, Opernball-Organisatorin Maria Großbauer, Stabhochspringerin Kira Grünberg – noch bei keiner Nationalratswahl haben so viele bekannte, aber politisch völlig unerfahrene Quereinsteiger auf prominenten Listenplätzen kandidiert. Und noch sind gar nicht alle KandidatInnen nominiert.
Eigentlich wollte ich im Urlaub ja v.a. Bücher lesen, aber gestern Nachmittag hat der nö. Landesrechnungshof seinen Prüfbericht über die Erwin Pröll-Privatstiftung online gestellt – nachzulesen hier.
Und dieser Bericht ist ziemlich harsch ausgefallen. Für die Subventionen der Landesregierung an die Privatstiftung ihres Ex-Landeshauptmanns fehlten nämlich laut Rechnungshof alle wesentlichen Voraussetzungen:
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