Alle Beiträge von Armin Wolf

Geboren am 19. August 1966 in Innsbruck. Studium der Politikwissenschaft (mit einer Fächerkombination aus Zeitgeschichte, Soziologie und Erwachsenenbildung) in Innsbruck und Wien. Sponsion 2000, Promotion 2005. Postgraduate-Studium Business Administration in Berlin, MBA 2010. Seit 1985 ORF-Journalist. Ab 2002 Moderator der ZiB2, seit 2010 auch stellvertretender Chefredakteur der TV-Information.

„Ich mache nichts Besonderes“

Das junge Südtiroler Online-Magazin barfuss.it hat ein Interview mit mir gemacht. Was Sie schon immer über mein Talent beim Watten, Saddam Hussein-Interviews und meinen Urgroßvater (nicht) wissen wollten:

Screenshot Interview

Scheiß-Krebs

Barbara Prammer ist nur 60 Jahre alt geworden. Ihre Krebsdiagnose, die sie selbst öffentlich gemacht hat, hat sie nicht einmal ein Jahr lang überlebt.

Mich hat die Nachricht von ihrem Tod sehr traurig gemacht – nicht nur, weil ich Frau Prammer fast 20 Jahre lang gekannt und persönlich sehr geschätzt habe. Und weil ich – wie viele Menschen – bewundert habe, wie sie mit ihrer Krankheit öffentlich umging. Sondern auch, weil einem ständig gezeigt wird, wie nahe eine Krebserkrankung ist.

Statistisch gesehen wird ein Bub, der heute in Ö. geboren wird, mit einer Wahrscheinlichkeit von 31 % vor seinem 75. Geburtstag an Krebs erkranken, ein Mädchen mit einer Wahrscheinlichkeit von 24 % (drei Viertel der Neuerkrankungen treten allerdings erst nach dem 60. Geburtstag auf).

Scheiß-Krebs weiterlesen

Genialer Werbespot der „Sunday Times“

Und hier gibts das „Making of“.

Sie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von Standard. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf den Button unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden.

Weitere Informationen

Was hat die EU je für uns getan?

Sehr hübscher Spot zur EU-Wahl (aus einem Wettbewerb des Landes Niedersachsen). Natürlich noch lustiger, wenn man das großartige Monty Python-Original aus „Das Leben des Brian“ kennt.

Sie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von YouTube. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf die Schaltfläche unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden.

Mehr Informationen

Die FPÖ, Andreas Mölzer und das „N-Wort“

Interessant. Vor zwei Tagen hat mir FPÖ-Chef Strache in der ZiB2 noch erklärt, das „N-Wort“ verwende er zwar nicht, es sei aber „nicht grundsätzlich rassistisch“ und „nicht generell zu verurteilen“, weil in der Kindersendung „Helmi“ in den 1980er Jahren sei es ja auch vorgekommen.

Und mit Andreas Mölzers Wochenzeitung ZUR ZEIT und ihren rassistischen Texten hätte die FPÖ überhaupt nix zu tun.

https://www.youtube-nocookie.com/embed/N3sCUiZ-4lc

Heute klingt das alles plötzlich völlig anders. Zum „N-Wort“ sagt Strache nun: „Ich selbst verwende einen anderen Begriff dafür – und würde mich freuen, wenn wir alle einen anderen Begriff verwenden“.

Die FPÖ, Andreas Mölzer und das „N-Wort“ weiterlesen

Aus meiner Mailbox

Regelmäßige Leser hier wissen ja, dass ich ab und zu ziemlich groteske Mails bekomme. Eine kleine Auswahl davon habe ich für die PRESSE AM SONNTAG zusammengestellt.


Screenshot von PRESSE-Artikel mit Link

Hans-Peter Martin – Unplugged

Hans-Peter Martin verlässt die Politik. Er wird kein drittes Mal zur EU-Wahl mehr antreten. Dabei war er – an den Wahlergebnissen gemessen – einer der erfolgreichsten politischen Quereinsteiger.

Ich habe zu diesem Thema ja meine Diss geschrieben – und dafür auch mit HPM ein stundenlanges Interview geführt. Aus diesen Interviews ist damals ein Porträt-Band entstanden: „Promi-Politik“ (gem. mit Euke Frank, Czernin-Verlag 2006). Darin findet sich auch das folgende Kapitel über HPM. Es ist nun sieben Jahre alt – aber viel hat sich seither nicht geändert.

Was ich damals beachtlich fand, war HPMs Offenheit im Interview -alle seine Zitate stammen aus diesem Gespräch:

„VIKTOR KLIMA WAR DER MANN, ICH WAR DIE FRAU.“

Hans-Peter Martin – Unplugged weiterlesen

Eine Hymne auf die 1990er

Etwas für alle Jahrgänge ab den späten 70ern – so schlimm war eure Jugend! Und irgendwie schon so lange her…

Sie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von YouTube. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf die Schaltfläche unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden.

Mehr Informationen