Hier schreibe ich selbst, v.a. Texte zu aktuellen Themen aus Medien und Politik, mitunter auch zu anderen tagesaktuellen Anlässen. Die Frequenz ist unregelmäßig, ebenso die Länge. Manche Blogeinträge sind sehr kurz, manche sehr lang. Alle vor Februar 2018 erschienen ursprünglich auf meiner Facebook-Seite. Für eine Übersicht aller verfügbaren Kategorien klicken Sie bitte hier.
Armin WolfKategorie: BlogLesezeit: 4 Minute(n)https://www.arminwolf.at/2017/12/30/leseliste2017-die-tipps-chefredakteurinnen/Best of 2017 – Die Lesetipps der Chefredakteure
Ich habe mir zum Jahresabschluss eine hübsche Idee eines New York Times-Kolumnisten ausgeborgt. Er hat die Redaktionsleiter wichtiger US-Medien gefragt, welche Geschichte aus ihrem Medium man zum Jahresende nochmal lesen sollte. Entstanden ist so eine wirklich interessante Liste.
Aber es ist natürlich eine US-amerikanische Sammlung. Deshalb habe ich diese Woche die ChefredakteurInnen von österreichischen Tageszeitungen und Magazinen um die Geschichten aus ihren Medien gebeten, die man „dieses Jahr gelesen haben sollte“.
Armin WolfKategorie: BlogLesezeit: 1 Minute(n)https://www.arminwolf.at/2017/12/23/zu-gast-bei-was-soll-das/Zu Gast bei „Was soll das?“
Ich durfte in der – hoffentlich doch nicht letzten (!) – Folge des sehr feinen Podcasts „Was soll das?“ von Patrick Swanson & Michael Mayrhofer (das sind die beiden Herren im Bild oben) zu Gast sein.
Wir haben über das Unterbrechen in Interviews gesprochen und über den ORF unter Schwarz-Blau, warum ich keine Emojis mag, mal vor Saddam Hussein gekniet bin, nie zum Fernsehen wollte und meinen Job in der ZiB2 einer zufälligen Begegnung am Flughafen verdanke. Außerdem noch über meinen größten „Fuck up“ und perfekte Sushi.
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Heute tritt der neue Nationalrat zusammen und erstmals seit Heinz-Christian Strache FPÖ-Chef ist, kommen die Freiheitlichen zur Angelobung nicht mit blauen Kornblumen im Revers, sondern mit Edelweiß.
Die Kornblume war von Anfang an hochumstritten, weil sie traditionell das Symbol der Deutschnationalen in Österreich war und ein Erkennungszeichen der illegalen Nazis in der Ersten Republik.
Armin WolfKategorie: BlogLesezeit: 7 Minute(n)https://www.arminwolf.at/2017/09/29/kann-man-wahlumfragen-glauben/Kann man Wahlumfragen glauben?
Weil derzeit fast täglich Wahlumfragen veröffentlicht werden und viele nicht wissen, was von solchen Umfragen zu halten ist, hier mal eine kleine Einführung.
Die Grundidee von Umfragen ist ja, dass man aus den Antworten einer Gruppe von Wählern auf das Stimmverhalten aller Wahlberechtigen schließen kann. Das funktioniert generell ganz gut, wenn die Meinungsforscher ein paar Grundregeln einhalten.
Armin WolfKategorie: BlogLesezeit: 1 Minute(n)https://www.arminwolf.at/2017/08/08/die-rueckkehr-der-quereinsteiger/Die Rückkehr der Quereinsteiger
Mathematiker Rudolf Taschner, Biochemikerin Renee Schroeder, Informatiker Hannes Werthner, Opernball-Organisatorin Maria Großbauer, Stabhochspringerin Kira Grünberg – noch bei keiner Nationalratswahl haben so viele bekannte, aber politisch völlig unerfahrene Quereinsteiger auf prominenten Listenplätzen kandidiert. Und noch sind gar nicht alle KandidatInnen nominiert.
Eigentlich wollte ich im Urlaub ja v.a. Bücher lesen, aber gestern Nachmittag hat der nö. Landesrechnungshof seinen Prüfbericht über die Erwin Pröll-Privatstiftung online gestellt – nachzulesen hier.
Und dieser Bericht ist ziemlich harsch ausgefallen. Für die Subventionen der Landesregierung an die Privatstiftung ihres Ex-Landeshauptmanns fehlten nämlich laut Rechnungshof alle wesentlichen Voraussetzungen:
Armin WolfKategorie: BlogLesezeit: 2 Minute(n)https://www.arminwolf.at/2017/06/01/niki-lauda-sein-kapperl-ich/Niki Lauda, sein Kapperl & ich
Natürlich hätte „Österreich“ auch bei mir nachfragen können – aber warum sollte man sich auch durch sowas wie Recherche um eine schöne Schlagzeile bringen…
Nein, ich habe zu Niki Lauda im ZiB2-Studio natürlich nicht gesagt: „Nehmen Sie die Kappe ab! Ich mag kein Glücksspiel.“ Das ist doch völlig grotesk.
Ich habe in den letzten Tagen sehr viel über meine Arbeit nachgedacht und möchte, falls es wen interessiert, ein bisschen was davon hier teilen.
In der ZiB2 vom Dienstag haben wir über die Obmann-Debatte in der ÖVP berichtet – unter der Headline „Parteifeindschaft“. Meine Moderation begann mit den Sätzen: „Reinhold Mitterlehner hat sich ja durchaus gerne als ‚Django‘ inszenieren lassen. Aber dieser Tage erinnert er sich von den vielen Django-Filmen vielleicht am ehesten an diesen…“ Und hinter mir war der Filmtitel zu sehen: „Django – die Totengräber warten schon“.
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