NEW YORK TIMES, 7.3.2018
Nachtrag 9.3.2018: Wie sich herausstellt, war der Autor allerdings nicht ganz ehrlich – er hat nicht wirklich seine Social Media-Nutzung eingestellt. (Danke für den Hinweis, Robert Harm!)
NEW YORK TIMES, 7.3.2018
Nachtrag 9.3.2018: Wie sich herausstellt, war der Autor allerdings nicht ganz ehrlich – er hat nicht wirklich seine Social Media-Nutzung eingestellt. (Danke für den Hinweis, Robert Harm!)
Österreichische Zeitungsleser sind gewohnt, die selben Autorenzeilen über Berichten und Kommentaren zu finden – schon alleine deswegen, weil die heimischen Redaktionen viel zu klein wären, um diese Aufgaben zu trennen.
Ganz anders funktioniert das bei der NEW YORK TIMES mit ihren weit über tausend Journalisten. Die arbeiten entweder als Reporter oder Redakteure im Newsroom oder für das editorial board, also das Meinungs-Ressort der Zeitung.
Reporter dürfen nicht kommentieren, Mitarbeiter der editorial page dürfen keine Berichte schreiben und der Ressortleiter der Kommentarseiten ist auch nicht dem Chefredakteur unterstellt, sondern direkt dem Herausgeber.
Das editorial board produziert die täglichen Leitartikel der NYT, die keine Autorenzeilen tragen – sie vertreten die Linie der Zeitung. Und zusätzlich gibt es fixe Kolumnisten, die unter ihrem Namen schreiben (oft jahrzehntelang und mit großem Einfluss) – sowie Gastkommentare von externen Autoren (wie in Österreich z.B. auch auf den Meinungsseiten des STANDARD und der PRESSE).
Rund um das editorial board der NYT – und vor allem um deren Chef – gibt es nun seit einiger Zeit interessante Kontroversen, die VANITY FAIR jetzt in einer lesenswerten Geschichte zusammengefasst hat.
VANITY FAIR, 26.2.2018
Lesenwerte Diplomarbeit von 2008. PDF zum Download auf der Homepage der Uni Wien (Danke für den Hinweis, Johannes Huber!):
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