In der Corona-WG: Tag 5

Man muss sagen, es ist nicht alles schlecht in unserer Isolationshaft. Wir haben Auslauf. Unser Hof würde keinen Garten-Wettbewerb gewinnen, aber er ist da und sonnig und wir haben die Feldbetten, auf denen wir glücklicherweise doch nicht schlafen müssen. Also haben wir sie gestern kurzerhand zu Liegen umfunktioniert und die kurze Mittagspause nach der verlängerten 13h00-Sendung beim Après-ZiB verbracht.

Überhaupt ist das Freizeitangebot hier herinnen nicht so übel. Also, nicht das Angebot an Freizeit, aber für die Freizeit. An sich arbeiten wir ja meistens, das ist ja auch der Sinn unseres Aufenthalts. Aus Bescheidenheit verschweige ich, wer nach der ZiB2 gestern Nacht unser erstes Tischtennis-Turnier gewonnen hat (nicht im Bild).

Tischtennis

Für die motorisch weniger Begabten gibt es einen Fitnessraum. Der ist ein bisserl vollgeräumt, wurde vermutlich um 1980 mit damals sicher modernen Geräten ausgestattet und ist eher für die Hardcore-Mucki-Fraktion gedacht, aber vormittags – von der jeweiligen Spätschicht – nicht schlecht besucht. (Als dezenter Mensch habe ich nachmittags fotografiert.)

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In der Corona-WG: Tag 1

Für den Nasenabstrich fährt mir die Ärztin mit einem Staberl ziemlich weit ins linke Nasenloch hinauf, echt unangenehm, aber weniger schlimm als befürchtet. In 24 Stunden soll das Testergebnis da sein. Aber wir ziehen jetzt schon ein. Wenn wer positiv ist, muss er morgen eben wieder raus aus unserer Corona-WG am Küniglberg. Bis dahin gilt es, voneinander maximal Abstand zu halten.

Rund 30 ORF-Mitarbeiter*innen sind hier Dienstag Abend eingezogen: Regie, Kameraleute, CvDs, Grafik, Moderator*innen, Maske, Sendeleitung – wen man eben braucht, um die Info-Sendungen von der ZiB um 13h00 bis zur ZiB2 im abgeriegelten Newsroom zu produzieren. Wir haben den zweiten Stock für uns, den darf sonst niemand betreten. Der Rest des ZiB-Teams – Redakteur*innen, Reporter*innen, Dispo und Administration – sitzt im ersten Stock oder in Außenstudios über Wien verteilt und darf zuhause schlafen.

Ich habe Glück, ich habe auch im corona-freien Leben ein Büro in der Chefredaktion gegenüber vom Newsroom, in dem seit heute eben auch ein Bett steht. Es ist etwa 25 cm hoch und 80 breit, die Matratze muss ein überzogenes Brett sein und die Bettwäsche dürfte eine Firma dem ORF aus ihren unverkäuflichen Lagerbeständen überlassen haben. Sagen wir so: Der Mustermix ist mutig. Andererseits: Sieht ja keiner außer mir.

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„Ich unterbreche Sie ungern, aber…“

Auf Social Media kursiert eine ganz aufgeregte Zählung eines paranoiden Wir-hassen-diesen-linksgrün-versifften-Rotfunk-Blogs, wonach ich die Studiogäste in der ZiB2 ganz unterschiedlich häufig unterbrechen würde, was ganz arg parteiisch von mir wäre. Und was soll ich sagen? Die haben recht. Mit dem ersten Teil – mit dem zweiten natürlich nicht.

Ich unterbreche Gäste tatsächlich unterschiedlich oft. Und ich erkläre auch sehr gerne, warum.

Punkt 1: Ich unterbreche wirklich ungern, weil ich weiß, dass viele Zuseher*innen das unhöflich finden, wie Tweets und Mails nach vielen Interviews zeigen (Ich habe auf das untenstehende Tweet auch geantwortet – und die Entwicklung dieser Unterhaltung wurde sehr interessant, einfach draufklicken).


Tweet zu Unterbrechungen mit Link


Aber: Die ZiB2-Studiogäste werden zu einem Interview eingeladen, über das Mark Twain mal so schön geschrieben hat: „Üblicherweise besteht es aus dem Interviewer, der Fragen stellt, und dem Interviewten, der sie beantwortet.“
Man beachte bei Fragen die Mehrzahl.

Interviews sind keine Vorträge, Lesungen, Wahlreden oder Pressekonferenzen. Sie unterliegen bestimmten Regeln und sie sind zeitlich begrenzt, in der ZiB2 meist auf 6 bis 8 Minuten. Das wissen die Gäste natürlich – und sie kommen freiwillig. Ich unterbreche sie aber nur dann, wenn sie:

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On the record – Off the record

Dieser Tage sorgt ein „Hintergrundgespräch“ von Bundeskanzler Kurz für ziemliche Aufregung, in dem dieser – für seine Verhältnisse untypisch emotional und heftig – die Wiener Korruptions-Staatsanwaltschaft angegriffen hat. Warum man das weiß? Weil der FALTER diese Woche über diese Kritik berichtet hat.

Das ist sehr ungewöhnlich, weil „Hintergrundgespräche“ an sich dafür da sind, damit nicht darüber berichtet wird, wer dort was gesagt hat. Der FALTER hat in diesem Fall keine „Spielregeln“ gebrochen (mehr dazu später) – doch seither wird auch grundsätzlich über solche Hintergrund– oder off the record-Gespräche diskutiert.

Was ist das genau, wozu gibt es sie überhaupt und ist das nicht eine fragwürdige Kungelei zwischen Politik und Medien?

Tatsächlich ist es völlig normal, dass sich Journalist*innen mit Menschen treffen, die ihnen – auch vertraulich – Informationen weitergeben. Das ist ein wesentlicher Teil unserer Berufs. Wir tippen nicht nur Pressekonferenzen, Parlamentssitzungen oder öffentliche Dokumente ab, sondern reden auch mit Informant*innen. Diese wollen aber häufig anonym bleiben, weil sie Nachteile befürchten, wenn bekannt wird, dass sie Medien etwas aus ihrer Partei, ihrer Firma oder ihrer Behörde erzählt haben.

(DEEP) BACKGROUND

Das Ungewöhnliche ist, wie das in Österreich gehandhabt wird – v.a. im Vergleich zu anderen Ländern. Es gibt nämlich so gut wie keine Regeln, was Hintergrund in Österreich genau bedeutet.

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Der schnelle Geri

Gestern Abend wurde Gerold Riedmann, der Chefredakteur der Vorarlberger Nachrichten und Geschäftsführer von Russmedia als österreichischer „Medienmanager des Jahres“ ausgezeichnet (neben vielen tollen Journalist*innen und dem ORF als „Redaktion des Jahres“ – mehr dazu hier, Fotos von der Veranstaltung hier). Ich durfte die Laudatio für ihn halten:


Soweit ich das sehe, ist Gerold Riedmann – mit Ausnahme von Eva Dichand im Jahr 2005 – der bisher jüngste „Medienmanager des Jahres“. Und trotzdem müsste man fragen: Warum eigentlich erst jetzt?

Man hätte ihn genausogut schon letztes Jahr auszeichnen können oder vorletztes, oder auch vor 31.

Im Herbst 1988 hat Gerold Riedmann sein erstes Medium gegründet. Er war damals elf. Das Internet hatte er damals noch nicht erfunden, also musste er ganz klassisch im Print-Bereich beginnen. Das Magazin hieß GERI. (Wie sagt Robert Hochner: Das Archiv ist die Rache des Laudators am Geehrten.)

Titelbild GERI-Magazin 1988

GERI war, muss man sagen, ja eine durchaus selbstbewusste Titel-Entscheidung. Ich mein, nichtmal Wolfgang Fellner hatte die Nerven, den „Rennbahn-Express“ WOLFI zu nennen.

Beim GERI-Magazin war der Geri Riedmann Chefredakteur, Geschäftsführer, Stratege, Vertriebler und Marketing-Mann – also ziemlich genau das, was er heute auch noch ist. Die Auflage war damals noch etwas geringer: 15 Stück steht im Impressum.

Aber nicht nur die Titelwahl war selbstbewusst, auf Seite 2 kann man auch die Warnung zu lesen: „Achtung: Wer einen Fehler findet, darf ihn behalten“.  Drei Rufzeichen.

Was ein bisserl keck war – direkt unter einem Artikel, in dem das schöne Gemüse Aubergine vorkommt. Im GERI wurde Aubergine allerdings so geschrieben wie Kellner und Gleis – also „Oberschiene“. So einen Fehler behält man natürlich gerne.

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„Berührungspunkte mit dem Nationalsozialismus“

Die Weihnachtsfeiertage habe ich diesmal damit verbracht, den Historikerbericht der FPÖ zu lesen. 668 Seiten, die – ziemlich überraschend – am 23. Dezember, dem Fenstertag vor Weihnachten, veröffentlicht wurden.

An so einem Tag ist nicht nur das halbe Land bereits in den Weihnachtsferien sondern auch ein Großteil der Journalist*innen und der Historiker*innen an den Unis. Und es erscheinen an den Feiertagen kaum Zeitungen. Dementsprechend gab es bisher noch keine ausführliche Rezension des Berichts. Ich musste ihn für ein ZiB2-Interview mit Andreas Mölzer am 27. Dezember aber ohnehin lesen – und fand ihn in vielerlei Hinsicht erstaunlich.

Entstanden ist die FPÖ-Historikerkommission ja aus der Debatte rund um ein Liederbuch der schlagenden Burschenschaft Germania Anfang 2018, wenige Wochen nach dem Regierungseintritt der FPÖ. Damals regte Parteichef Strache in einer Presseaussendung an, „dass sich die Korporationen und das Dritte Lager einer Aufarbeitung der Vergangenheit widmen. Dies könne durch eine Historikerkommission erfolgen, die sich schonungslos mit den Fehlern der eigenen Vergangenheit auseinandersetzen solle.“

Den Vorsitz der Kommission übernahm der Rechtshistoriker und ehemalige FPÖ-Abgeordnete Wilhelm Brauneder. Zusätzlich wurde eine „Koordinierungsgruppe“ aus früheren FPÖ-Politikern eingesetzt, die Andreas Mölzer leitete und deren Sinn nie wirklich erklärt wurde. Noch im Lauf des „Gedenkjahres“ 2018 sollten Ergebnisse vorliegen, tatsächlich wurde ein erster kurzer Zwischenbericht im Sommer 2019 von allen einschlägigen Expert*innen in Grund und Boden kritisiert. Jetzt liegt also der Endbericht (PDF) vor. Zur Präsentation wurde übrigens weder der Kommissions-Vorsitzende eingeladen noch die anderen Autoren, die den Bericht auch Tage später noch nicht bekommen hatten, wie Brauneder der ZiB2 erzählt hat.

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Prag, November 1989

Ich bin seit meiner Matura Journalist und bis heute habe ich nichts Eindrucksvolleres erlebt als die Novembertage in Prag vor genau dreißig Jahren, die sehr schnell als „Samtene Revolution“ berühmt geworden sind.

Wenige Tage nach dem Fall der Berliner Mauer sollte ich als Radioreporter für Ö1 ins damalige Karl-Marx-Stadt (heute Chemnitz) fahren, als am 17. November 1989 die ersten Meldungen von einer Massendemonstration in Prag kamen. Außenpolitik-Chef Roland Machatschke bat mich, statt in die DDR doch in die Hauptstadt der Tschechoslowakei zu fahren.

Es war ein nasser, kalter, grauslicher Novemberabend, als ich im Hotel Forum an der Stadtautobahn aus dem Auto stieg und mit der U-Bahn ins Zentrum weiterfuhr – zum ersten Mal in meinem Leben in Prag, mit 23, ohne ein Wort Tschechisch zu verstehen. Die nächsten 14 Tage blieb ich dann da, fror jeden Abend mit zehntausenden, später hunderttausenden Menschen am Wenzelsplatz – und beobachtete eine friedliche, fröhliche Revolution beim Siegen, eine kommunistischen Diktatur beim Zusammenbrechen und die Geburt einer Demokratie.

Am wenigsten vergessen werde ich den Abend des 24. November, eine Woche nach meiner Ankunft: Wie jeden Tag informierten die Dissidenten des „Bürgerforums“ nach der Massendemonstration am Wenzelsplatz im nahen Theater „Laterna Magica“ die Journalisten aus aller Welt.

Dubcek und Havel
Prag, 24. 11. 1989: Dubček und Havel in der Laterna Magica (Foto: Wikipedia)

Auch an diesem Abend sitzt Vaclav Havel auf der Bühne, neben ihm Alexander Dubček, der tragische Held des „Prager Frühlings“ von 1968, der an diesem Nachmittag erstmals seit dreißig Jahren wieder öffentlich aufgetreten war, die Ökonomin Rita Klimova, die ins Englische übersetzt, Havels enger Freund Jiri Dienstbier und der Priester Vaclav Maly, der die Pressekonferenz moderiert.

Plötzlich tritt von hinten ein Mann auf die Bühne und flüstert Maly etwas ins Ohr, der schüttelt ungläubig den Kopf, der Mann sagt nochmal was – der Priester fängt zu lächeln an und nimmt sich das Mikrofon: „Wir sollten für eine wichtige Nachricht unterbrechen.“

Die Führung der KPČ war zurückgetreten.

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Für wenige Interviews habe ich in 17 Jahren ZiB2 so viele Reaktionen bekommen wie auf eines, das ich gar nicht geführt sondern gegeben habe. Und es ist bisher auch mein einziges Interview, auf das es ausschließlich positive Reaktionen gab…

Im Sommer letzten Jahres hat mich Andre Heller, den ich seit langem sehr schätze, in seine ORFIII-Gesprächsreihe „Menschenkinder“ eingeladen. Wie alle Sendungen wurde sie in seiner prachtvollen Wiener Wohnung aufgezeichnet, am heißesten Tag des ganzen Jahres. Wir haben fast drei Stunden lang miteinander gesprochen, was man aber nicht sieht, weil Andre Heller – außer in der Signation – gar nicht vorkommt.

Ende September 2019 wurde die Sendung ausgestrahlt und hier kann man das Gespräch nachsehen:

Screenshot

Heller saß hinter den Scheinwerfern und Kameras und bat mich, die Antworten so zu formulieren, dass sie auch ohne Fragen für sich stehen können. Deshalb ist die fertige Sendung ein rund 70-minütiger Monolog aus aneinander gefügten Antworten. Das klingt ziemlich fad, aber sehr viele Menschen, die mir geschrieben oder mich auf die Sendung angesprochen haben, sahen das offenbar gar nicht so, was mich sehr freut.

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Felix Krull mit Laptop

Vor nicht mal einem Jahr ist der größte Skandal im deutschsprachigen Journalismus seit den falschen Hitler-Tagebüchern des STERN explodiert: Die Relotius-Affäre im SPIEGEL. Ausgerechnet der zigfach preisgekrönte Jung-Star des Magazins hatte jahrelang Reportagen gefälscht und erfunden.

Enttarnt hatte ihn letztlich ein Kollege: Juan Moreno ist seit 2007 freier Autor beim SPIEGEL und wurde vor einem Jahr mit Relotius an die amerikanisch-mexikanischen Grenze geschickt. Moreno begleitete einen Flüchtlingszug in Mexiko, Relotius angeblich eine selbsternannte „Bürgerwehr“ nördlich der Grenze. Doch schon bald kamen Moreno die Angaben seines Kollegen seltsam vor: Regieanweisungen, Details in seinen Recherchen, wesentliche Stellen im Text.

Moreno begann damit, einzelne Punkte zu überprüfen und stieß sehr rasch auf offensichtliche Widersprüche: Protagonisten, die schon in einer großen US-Reportage – aber unter anderem Namen – aufgetreten waren, offensichtlich falsche Einzelheiten, unplausible Schilderungen. Er informierte seine Vorgesetzten in Hamburg – fand dort aber kein Gehör.

Ab dann wird die Geschichte zum Krimi: Auf der einen Seite der junge Superstar des deutschen Journalismus, ausgezeichnet mit rund vierzig (!) Preisen binnen weniger Jahre, erst wenige Wochen zuvor mit seinem vierten Reporterpreis; der Liebling der SPIEGEL-Chefetage, unmittelbar vor der Beförderung zum Chef des Reportage-Ressorts, von den meisten Kollegen als bescheidener, hilfsbereiter, sympathischer Kollege geschätzt.

Auf der anderen Seite der freie Reporter ohne Netzwerk in der Redaktion, den der SPIEGEL-Portier auch mal mit einem Taxifahrer verwechselt und der bei seinen Recherchen auf so viele Ungereimtheiten stößt, dass er sie zuerst selbst nicht glauben kann. Und dem seine Vorgesetzten unverhohlen damit drohen, dass er mit der „Anschwärzung“ seines Kollegen seinen eigenen Job gefährde.

Das alles beschreibt Moreno ein knappes Jahr danach in seinem höchst lesenswerten Buch Tausend Zeilen Lüge. Das System Relotius und der deutsche Journalismus.

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Etwas, das nicht ohne Folgen geblieben ist

Wow, was für eine Woche! Am Dienstag habe ich in Leipzig den „Preis für die Freiheit und Zukunft der Medien“ bekommen – und gestern Abend wurde ich in Potsdam als „Europäischer Journalist des Jahres 2019“ geehrt. Damit hatte ich – v.a. angesichts der großartigen, mit mir gemeinsam nominierten Kolleg*innen – wirklich nicht gerechnet.

„Das ist etwas, das nicht ohne Folgen bleiben kann“, hatte FPÖ-Generalsekretär Harald Vilimsky zu mir gesagt, als wir im April ein eher heftiges Interview miteinander hatten. Und Folgen hatte das Gespräch nun tatsächlich.

Beim Prix Europa werden in 15 verschiedenen Kategorien die besten Radio-, TV- und Online-Poduktionen des Jahres gekürt und eben ein*e „Journalist*in des Jahres“. Es gibt von der Preisverleihung gestern auch ein Video online (die Laudatio zum Journalisten des Jahres beginnt bei 1h36’45, meine kleine Dankesrede bei 1h45’00):

Screenshot Rede + Link

Und hier das Manuskript meiner Dankesworte:


I’m humbled to have been selected among so many brilliant journalists, all of whom would probably deserve this honor at least as much as I do.

Of course, this is the opportunity to thank everybody, from the jury to my colleagues, my kindergarten teacher and my grandmother – but first and foremost I want to thank a man without whom I would not be standing here tonight: Harald Vilimsky, the man, you just saw in the video.

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Armin Wolf ist Journalist und TV-Moderator. Sein Blog befasst sich v.a. mit Medien und Politik.

Armin Wolf